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Zu Beginn der zweiten Sendung gibt Sabine Liuzzi eine kurze Einführung in das Thema Matrix-Familien-Code und weist darauf hin, dass es sich dabei quasi um eine Schatzsuche handelt. Die Zuschauer werden eingeladen, sich intuitiv und/oder interaktiv an dieser Sendung zu beteiligen. Dann werde ich per skype zugeschaltet. Nach einer Begrüßung fragt Sabine, ob es mir nach der gestrigen Sendung gut ergangen sei. Das kann ich klar bejahen und erzähle ihr, dass ich die Dankbarkeit meiner Mutter gegenüber, die ich auch gestern empfunden habe, nach wie vor spüren kann. Sabine erklärt, dass durch das Anschauen des Themas einem Prozess mehr Raum gegeben wird und dass sich auch in der kommenden Zeit etwas verändern wird. Das kann ich schon jetzt bestätigen, denn es war mir bisher nicht klar, dass es sich bei meiner eigenen Imtimität und Tiefe um eine Fähigkeit handelt und nicht um eine Last.
Dann lässt Sabine sich auf den Moment ein, geht in die Intuition und ich schwinge mich mit ein. Wenige Augenblicke später zeigt sich ein Punkt im Übergang von Hals- und Brustwirbelsäule und dieser steht ganz klar und deutlich für meinen Vater.
Diese Stelle fühlt sich für Sabine verkrampft, hart und eng an und steht für den bisherigen Weg meines Vaters, der sehr angepasst lebt. Er sparte bisher mit dem Mut für seine totale Individualität und Andersartigkeit im Leben, wählte also den scheinbar bequemeren Weg. Mein Vater hatte sich aus seiner Geschichte heraus dafür entschieden, sein Leben in der Anpassung zu leben.
Meiner jüngeren Schwester und mir hat er versucht, diesen scheinbar einfacheren Weg zu leben mitzugeben. Für ihn war es das Richtige und so wollte er auch für uns Kinder das Beste. Das habe ich damals für mich als sehr einschränkend erlebt. Sabine nimmt noch einmal wahr, dass sich die Stelle auf der Wirbelsäule so eng, verkrampft und geduckt vor dem Leben, anfühlte. Die ganze Vielfalt des Lebens werde vom Vater nicht erkannt, doch wenn Sabine sich nun bewusst öffnet und aufrichtet, kann sie die ganze Weite des dahinter liegenden Potenzials spüren. Was mein Vater mir mitgibt, ist der Mut für meine Andersartigkeit. Auch wenn die große Masse der Leute sagt, "SO ist es doch im Leben und SO sollte und muss es sein", spüre ich es anders und gehe ohne Kompromisse meinen eigenen Weg.
Manche Kinder werden genau so wie ihre Eltern und andere werden, oft nur aus Trotz, das genaue Gegenteil. Das Schöne bei diesem Matrix-Familien-Code ist, dass das, was von den Vorfahren nicht gelebt wurde, als ein wunderbarer Schatz angesehen werden kann, der den Nachfahren überreicht wird. Schon während der Grundschulzeit empfand ich mich in meiner Familie als sehr unpassend, im Gegesatz zu meiner Schwester, die genauso angepasst und auf das Außen bedacht ist, wie unsere Eltern. So hatte ich es schon früh in meinem Leben schwer, doch so gut wie ich konnte, bin ich mir treu geblieben. Es gab immer wieder auch Rückschritte zu verzeichnen und auch heute lebe ich mein inneres Selbst noch nicht zur Gänze.
Der größte Wunsch von Kindern, die sich anders fühlen, ist es, einfach nur dazuzugehören. So hat Sabine das auch bei ihrer Tochter erlebt. Diese wollte nicht hören, dass sie etwas Besonderes ist. So gehen wir Menschen oft viele Kompromisse ein, um uns anerkannt und geliebt zu fühlen. Der Preis für gelebte Andersartigkeit ist eine gewisse Einsamkeit und das Gefühl, nirgendwo richtig dazuzugehören.
Sabine bittet mich nun darum, ihr und den Zuschauern Mut zu machen, den eigenen Weg zu gehen. Ich betone, wie wichtig es ist, auf das eigene Gefühl zu hören und dem auch zu folgen, egal was andere Leute darüber sagen und denken mögen. Es ist so wichtig, dass jeder mit sich selbst zufrieden ist, dass es sich immer lohnt, auch gegen Widerstand von außen. Mir hat dies eine innere Zufriedenheit gebracht und das Wissen, das Richtige zu tun, auch wenn niemand anderes es genauso macht. Das Richtige zu tun, auf dem Weg zu mir Selbst, zu meiner eigenen Vollkommenheit, zum Ganzsein und Heilsein, das ist von sonst nirgendwo her zu haben, außer aus dem eigenen Inneren.
Sabine fragt nun, wann ich bemerke, dass ich mir selber noch nicht ganz treu bin. Eine langjährige Freundin fällt mir ein, die sehr angepasst lebt, und bei der ich nicht ganz ich sein kann. Sie möchte nicht von mir hören, dass sie sich nicht immer danach richten möge, wovon sie glaube, dass Andere von ihr erwarten. Für mich ist es sehr schwierig, meine Ansicht darüber zurück zu halten. Dann fühle ich mich nicht echt, sondern habe das Gefühl, dass ich sie belüge, indem ich ihr nicht die Wahrheit sage. Meine Freundin kann mit meiner gelebten Andersartigkeit immer weniger anfangen und sie vermeidet zunehmend, dass ihre Bekannten in Kontakt mit mir kommen. Ich glaube, meine Freundin schämt sich für mein Anderssein. Sabine sagt, dass auf der anderen Seite aber die Menschen die mich akzeptieren, echte und treue Freunde sind. Das ist wirklich wahr! Diese wenigen, jedoch wahren Freunde sind mein ganzer Reichtum den ich habe und das macht mich glücklich.
Hier geht es nicht um Quantität, wie uns die äußere Welt (z.B. facebook u.a. Medien) für wahr machen möchte, sondern um Qualität. Die Frage, ob es mir bewusst ist, dass ich anderen Menschen Mut machen kann, kann ich nur zum Teil mit ja beantworten. Von Zeit zu Zeit bekomme ich derartige Rückmeldungen von Freunden und Bekannten. Sabine bietet als Geschenk, von mir für die Zuschauer, einen kleinen Mutmacher an und bis sich jemand dafür meldet, gehe ich für Sabine in die Intuition. Ich schaue, in welchem Bereich sie noch mehr Mut gebrauchen und sich selber noch mehr trauen kann. Sabine nimmt sich in der Arbeit mit Jeet oft aus freien Stücken zurück, anstatt zu tun, was sich für sie gerade anbietet. Aus einer Befürchtung heraus, dass es Jeet gerade nicht gefallen könnte, was sie machen oder sagen möchte. Sabine bedankt sich, kann dies bestätigen und sagt, dass es hinter der Kamera und in Jeet's Abwesenheit nicht so sei. Jetzt erscheint auch Jeet vor der Kamera und weist die Zuschauer darauf hin, dass wir die Sendungen in dieser Form gestalten, damit jeder davon profitieren kann. Dieses Medium sollte allabendlich zur Kommunikation und Selbsterkenntnis genutzt werden. Jeder Mensch besitzt Intuition und Weisheit zur Selbstheilung und der Weg dorthin ist im Grunde gar nicht so schwierig, wie viele denken und befürchten. Es geht nicht darum, Probleme und Krankheiten wegzumachen, sondern als Impulse zu verstehen, hinter denen eine Meisterschaft verborgen liegt. Wenn wir uns im Resonanzraum dieser Sendungen miteinander verbinden und durch bewusstes Erleben der Themen Erkenntnisse sammeln, ist es möglich, dass jeder zum Empfänger und gleichzeitig auch zum Sender wird. Die manipulativen Fallen der öffentlichen Medien und der Welt um uns herum hindern uns an der Verbindung untereinander und damit in unserer kollektiven, positiven Schöpferkraft.
Dann liest Sabine Grüße aus dem Chat vor und Manuela bittet von dort um Mut. Ich gehe in die Wahrnehmung für Manuela und erkenne, in welchem Bereich ihres Lebens sie noch mehr Mut gebrauchen kann. Noch etwas verunsichert sage ich, dass ich gespürt habe, dass sie in der Entwicklung ihres Erscheinungsbildes (Kleidung, Frisur) noch mehr Mut brauchen kann. Sabine und Jeet kennen Manuela und sagen mir, dass diese schon öfter eine ähnliche Rückmeldung von Anderen erhalten habe. Zu meinem Erstaunen liege ich also wieder vollkommen richtig. Jeet betont, wie wichtig es ist, in unsere Intuition zu gehen und ihr dann auch zu vertrauen. Diese Art Informationen zu senden und zu empfangen ist die eigentliche Natur von uns Menschen. Dann bittet Sabine mich, auch für Jeet zu schauen und wo dieser noch seinen Mut zurück hält. Ich empfange die Information, dass Jeet etwas größeres im Außen machen möchte, jedoch glaubt, dass es noch nicht so weit ist. Auch hier wird mir ein Volltreffer zurück gemeldet und ich kann es kaum fassen. An Jeet's Wirbelsäule lasse ich mir von Sabine den Punkt zeigen, für den mein Vater und sein nicht gelebter Mut zur Andersartigkeit steht. Dieser Wirbel, das erkenne ich nun, ist bei mir schon öfter heraus gerutscht und musste manuell wieder eingerenkt werden. Es folgen einige Wortspielereien um die Begriffe Mut und Zumutung. So häufig wurde mir in den vergangenen Jahrzehnten von Leuten gespiegelt, dass mein gelebter Mut zur Andersartigkeit eine Zumutung darstellt, und trotzdem zeige ich immer wieder, dass es doch so gehen kann.
Manuela schreibt im Chat, dass alle Menschen in der heutigen Zeit diesen Mut gebrauchen können. Auch ich finde, dass es in der Masse der Menschen viel Mut braucht, sich selber zu leben. Sabine bekommt den Impuls, noch einmal darauf hinzuweisen, dass der Vater uns Töchtern mit der Angepasstheit wirklich nur das Beste mit auf unseren Weg geben wollte. Es war ihm und auch mir bisher nicht bewusst, dass hinter dieser Angepasstheit etwas anderes verborgen liegt. Bis heute war es mir gar nicht klar, welches Talent mir der Vater somit hinterlassen hat und ich bin ihm wirklich sehr dankbar dafür. Denn nur mit und durch diese Erfahrungen kann ich anderen Menschen Mut zur Authentizität geben. Jeet blendet ein Poster zum Thema Krankheiten ein, mit dem Wort 'intuieren', welches er selbst erfunden hat und befragt mich nach der Verständlichkeit des Inhaltes. Ich kann es sehr gut verstehen und melde es ihm zurück. Auch für mich ist die Wichtigkeit meiner "Krankheiten" im Laufe der Jahre immer weiter in den Hintergrund getreten. Je mehr ich in meinem Sinne lebe, desto weniger brauche ich die Schwierigkeiten und Probleme meines Körpers als Impuls zu meiner wahren Meisterschaft. Noch einmal weist Jeet auf die Wichtigkeit der Erkenntnisse von der Wirbelsäule, im Zusammenhang mit den dahinter stehenden Informationen zum Leben des Menschen hin. Wie viel Wissenschaft und Weisheit allein in der Wirbelsäule verborgen liegt. Die Erforschung all dieser Geheimnisse durch Intuition ist die wahre, angewandte Wissenschaft, der wir uns alle zuwenden sollten. Sabine stellt nun eine Verbindung dieser Sendung zu der ersten her, indem sie auf die Gemeinsamkeit der Themen meiner Eltern hinweist. Mutter und Vater leben in einer Art Scheinwelt neben einander her und genau dieses stellt die Verbindung der Beiden bis heute dar. Jeet lädt die Zuschauer und mich nun noch zu einem internen Workshop über skype ein, in dem es um die Wissenschaft der Gesundheit geht. Auch schildert er in ein paar kurzen Sätzen seinen Traum von einer anderen Art, psychologisch und kulturell, lösungsorientiert durch die Intuition, mit Menschen zu arbeiten.
Nach einer kurzen Rückmeldung auf zwei Chatbeiträge verabschieden wir uns dann dankbar von einander, mit dem guten Gefühl einer runden und gelungenen Sendung. Wir wünschen uns einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns auf den dritten Teil dieser Serie am 2.1.15
 
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